Wie es weitergeht
Die Menschen auf dem Campus sind so vielfältig wie die Stadt, in der wir hier studieren und arbeiten. Sie haben unterschiedliche Bedürfnisse, je nachdem mit welcher Aufgabe im Hinterkopf sie im Alltag den Campus nutzen. Folgende Ideen und erste Impulse haben wir in Ideenfragmenten aufgeschrieben. Diese Teilideen sollen im Rahmen von 1qm ausgelotet werden:
1qm für Mitarbeitende
Pop up-Arbeitsecken in einer Testphase (bzw. 5 Testecken im Hauptgebäude und MAR) einrichten mithilfe der Werkstätten der TU, Erfahrungen der UB nutzen.
1qm für Studierende und Mitarbeitende
Erkundung von Potentialen von Beratungs- und Serviceangeboten außerhalb von dafür institutionalisierten Räumen (Beratung unterwegs auf dem Campus; flexible Kommunikations- und Beratungsecken der Beratungsstellen – punktuell oder stetig) Darüber hinaus bieten Pop-up-Arbeitsecken Möglichkeiten für Austausch, Mentoring oder gemeinsames Lernen.
1qm für Hochschullehrende
Erschließung von Kooperations- und Kommunikationspotentialen auch für Lehrende ohne räumliche Bindung an die TUB (Beratungsoptionen, Ansprechbarkeit).
Weitere Ideen, die wir erdacht haben und anstoßen wollen
- Fotoregister: Es werden offene Räume, relevante Ecken auf dem TU nach Gebäude identifiziert, fotografisch dokumentiert und registriert. Potentielle Aktivitäten, Ressourcen und ungefährer qm-Zahl werden ebenfalls erfasst.
- Podcast: gedankliche Erprobung des Potenzials der 1qm-Idee in Podcastfolge mit Studierenden und/oder Mitarbeitenden der Raum- und Architektursoziologie
- Idee als Ankunftsgeschenk denken: Inis und Personalabteilung als begrüßende Teams einbeziehen und die Idee, z.B. mit einem Fotowettbewerb bei Einführungen oder Onboarding-Events, etablieren
- Recherche: Recherche vergleichbare Campuslösungen an Hochschulen und Universitäten, Besuch und Austausch mit vergleichbaren Projekten oder Projektvorhaben
- Qualitative Erhebung: Mit Unterstützung aus der Bildungswissenschaft oder Soziologie werden Mitglieder der TU befragt, welche Ressourcen und Relevanz die 1qm-Campus Idee beinhaltet, sodass diese für die Weiterentwicklung des Projekts berücksichtigt werden können.
- Besuch und Austausch vergleichbarer Projekte: Um realistische Einschätzungen für neue Raumlösungen auf dem Campus zu bekommen, bedarf es der Option sich einzelne Lösungen anderer Universitäten und Hochschulen direkt vor Ort anschauen und besprechen zu können. Dabei sollte einerseits der Austausch mit Nutzer*innen möglich sein. Andererseits bedarf es einer konkreten Einschätzung einer Adaption auf den Campus der TU. Diese Reisen werden durch kleine Teams und nur vereinzelt durchgeführt.
- Projektwerkstatt: Ergründung des Potenzials der 1qm Idee für alle TU Mitglieder in einer Projektwerkstatt
Direkt Ideen oder Anschlussgedanken? Bitte nehmt/nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn wir die Erprobung der Idee unterstützen sollen.